Noch unter seinem früheren Namen Golz wurde der Ort Goldberg erstmals 1227 im Zusammenhang mit Abgaben an das benachbarte Kloster Dobbertin erwähnt, zu welchem der Vorgängerbau der heutigen Kirche und diese selbst bis 1649 gehörten.
Noch unter seinem früheren Namen Golz wurde der Ort Goldberg erstmals 1227 im Zusammenhang mit Abgaben an das benachbarte Kloster Dobbertin erwähnt, zu welchem der Vorgängerbau der heutigen Kirche und diese selbst bis 1649 gehörten. Von der mittelalterlichen gotischen Kirche sind durch einen Brand von 1643 und die Sanierungen des 19. Jahrhunderts nur noch wenige Reste vorhanden. Zu ihnen gehört das Südportal, dessen Strebepfeiler Hinweis auf ein einst existierendes oder zumindest geplantes Gewölbe sein könnten. Zu den erhaltenen Ausstattungsstücken zählen ein Beichtstuhl von 1656 und das Gestühl der Kirchenvorsteher von 1677. 1844 erhielt die Kirche einen neuen Kanzelaltar, 1876 wurde eine Orgel des bekannten Schweriner Orgelbauers Friese montiert, die 1985 restauriert wurde. 1901 gab es laut den Angaben des Kunstbesitzers Friedrich Schlie zwei Glocken aus den Jahren 1794 und 1880 sowie eine weitere ohne Jahreszahl. Heute erklingen eine Glocke aus dem Jahr 1901 sowie zwei Glocken des Jahres 1956.
